Ernährungstipp: Nach dem Fasten nicht übertreiben.

Bald ist sie überstanden die Fastenzeit. Besonders beliebt ist das Fasten von Süßigkeiten oder gar Alkohol. Jedoch sind die Auswirkungen auf der Waage meist minimal, bis nicht vorhanden. Da ist es dann vorteilhaft, wenn die Motivation für das Fasten nicht unbedingt das Körpergewicht war.

Wichtig wäre, sich am Ostersonntag nicht gleich Hals über Kopf in die Osternester zu stürzen, um sich hemmungslos über die Schokohasen, Geleeeier oder Marzipanküken herzumachen. Der Blutzuckerspiegel fährt dadurch Achterbahn und dies führt einerseits zu weiteren Heißhungerattacken, andererseits wirkt sich der Über- mit nachfolgendem Unterzucker auf die Leistungsfähigkeit aus – man wird sehr müde. Keine Sorge! Wenn man eine „normale“ Portion der süßen Osterleckereien genießt, kommt es zu keinerlei Veränderungen. Und für all jene, bei denen ein richtig großer österlicher Festtagsschmaus Tradition hat: am nächsten Tag „normale“ Portionen genießen und abends eine entspannte Spazierrunde absolvieren.


Ostereier dürfen bei einem Osterfest natürlich auch nicht fehlen. Aber wie viele bunte Eier bzw. generell Eier sind denn nun tatsächlich erlaubt? Eier sind besonders mineralstoff- und vitaminreich. Außerdem können wir das Eiweiß der Eier zu 100% nutzen. Allerdings enthalten sie auch Fette. Die allgemeine Empfehlung betreffend des Eikonsums liegt daher bei 3 bis 4 Eier pro Woche. Hier sind jedoch bereits die versteckten Eier inkludiert. Damit sind nicht die Ostereier aus dem Garten gemeint, sondern jene in Kuchen, Nudeln und Co. Mittlerweile gibt es aber eine Differenzierung in der Empfehlung des Eiverzehrs. Bei einer sehr ausgewogenen und bewussten Ernährung, die einen geringen Fleischanteil beinhaltet, ist die Höhe des Eiverzehrs mehr oder weniger unbedeutend. Das tägliche Frühstücksei wäre also kein Problem. Ist während der Osterfeiertage der Eikonsum vorübergehend erhöht, kann das der Körper für ein paar Tage ganz gut „verkraften“. Für alle ovo-lacto Vegetarier – Vegetarier, die zwar kein Fleisch aber Eier und Milch konsumieren, ist die Kombination Ei mit Erdäpfel besonders effizient. Die Eiweißbioverfügbarkeit kann dadurch auf sogar über 120% gesteigert werden kann.
Ein hartgekochtes Frühstücksei kann ziemlich schwer im Magen liegen und eine Laufeinheit behindern. Rührei, oder weich gekochte Eier, sind verträglicher beim Morgensport.

 

Ich wünsche Euch allen Frohe Ostern und wunderschöne Frühlingstage.

Eure Christina Lachkovics-Budschedl
www.fit10.at

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